Das geordnete Essen zu Tisch ist für Kinder eine echte Herausforderung und kann bisweilen sehr unterhaltsam sein. Man denke nur an die vielen Kinderbilder voller Tomatensoße, die im Laufe der Zeit entstanden sind. Was bei Kleinkindern noch unterhaltsam ist, kann später zu einer echten Herausforderung für die Eltern werden. Doch wie ist es möglich, geordnete Manieren einzuführen? All die wichtigen Punkte nehmen wir hier in diesem Artikel unter die Lupe.
Zunächst gilt es die Frage zu beantworten, ab wann die richtigen Tischmanieren überhaupt eine Rolle spielen.
Etwa im Alter von einem Jahr beginnen Kleinkinder damit, vieles am Tisch selbst zu machen. Vielleicht hat der Nachwuchs schon jetzt ein Interesse daran, mit einem eigenen Löffel zu essen. Von elterlicher Seite ist in dieser Phase vor allem viel Geduld gefragt, denn es wird noch viel daneben gehen. Ab einem Alter von rund zwei Jahren ist ein Kind besser dazu in der Lage, Mahlzeiten allein zu essen.Nun können nach und nach einfache Regeln eingeführt werden. So kann das Kind zum Beispiel mit dem Essen warten, bis alle am Tisch platzgenommen haben. Ab einem Alter von rund drei Jahren lassen sich nun immer mehr Grundregeln einführen. Dies bedeutet nicht, dass diese von Beginn an perfekt befolgt werden, das kann vom Nachwuchs noch nicht erwartet werden.
Verstärken lassen sich diese Effekte, wenn das Kind mit eigenen Tellern, Tassen und einem Kinderbesteck betraut wird. Ein solches Kinderbesteck ist nicht nur hübsch, sondern signalisiert zum anderen, dass auch die oder der Kleine nun einen festen Platz am Tisch hat.
Doch was sind nun die wichtigsten Regeln, die dem Nachwuchs schon bald deutlich gemacht werden können? In vielen Ratgebern finden sich ein paar Klassiker, die sich perfekt für den Einstieg in die Welt der Tischmanieren eigenen. Das Händewaschen vor und nach dem Essen ist zum Beispiel von großer Bedeutung. Auch die klassischen Tabus, wie Schmatzen, Rülpsen oder das Popeln in der Nase, lassen sich schon in jungen Jahren eingrenzen.Konsequenz macht sich auch bezahlt, was Spielzeuge auf dem Tisch angeht. Autos, Malbücher oder andere Dinge der Unterhaltung haben dort nichts verloren; zumindest nicht, solange gegessen wird. Ebenso wichtig ist anschließend ein gesunder Umgang mit dem Essen. Jedem Kind sollte schon in jungen Jahren klar sein, dass dieses nicht durch die Gegend geworfen werden darf und dass es sich nicht um ein Spielzeug handelt. Im Laufe der Zeit bietet sich dann die Gelegenheit, noch einmal auf dieser Basis aufzubauen und das Repertoire auf diese Weise Schritt für Schritt zu verfeinern.
Für Eltern kann das Essen mit ihrem Kind zu einem echten Stresstest werden. Damit sich dieser leichter über die Bühne bringen lässt, wollen wir im folgenden Abschnitt noch einen Blick auf ein paar goldene Regeln werfen.Einen Ansporn schaffen: Spiele wie „Wer isst am säubersten?“ mögen auf den ersten Blick banal erscheinen. Für den Nachwuchs können sie jedoch ein wichtiger Grund sein, um sich so richtig ins Zeug zu legen. Der Gewinner darf sich dann zum Beispiel das Gericht des nächsten Tages aussuchen.Die Regeln erklären: Wer mit dem Stuhl kippelt, kann herunterfallen und sich wehtun. Wer sein Messer ableckt, schneidet sich vielleicht in die Zunge. Regeln sind dazu da, von den Erwachsenen erklärt zu werden. So fällt es den Kindern leichter, sie zu befolgen.Vorbild sein: Eltern stecken im Alltag stets in der Rolle des Vorbilds. Gerade am Esstisch ist es aus dem Grund wichtig, sich all die gesteckten Regeln auch selbst zu Herzen zu nehmen.
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Unzählige „erste Male“ passieren während einer Kindheit. Eltern würden am liebsten jeden dieser besonderen Augenblicke des Nachwuchses für die Ewigkeit festhalten. Dank Smartphones und Digitalkameras ist heutzutage das problemlos möglich. Aber, wie gelingen perfekte Bilder von Babys, Kindern und Teenagern, die selbst in 20 Jahren noch für Begeisterung sorgen?
Fotoquelle: Pixabay.com
Schönere Bilder entstehen auf jeden Fall mit der professionellen Kamera. Diese Regel gilt allerdings nur, wenn ein Experte das Gerät bedient. Eltern, die kaum Ahnung vom Fotografieren haben und sich auch nicht näher damit beschäftigen wollen, können auch gute Bilder mit dem Handy knipsen. Grundsätzlich hat das Smartphone den Vorteil, dass es schnell zur Hand ist. Die digitale Spiegelreflexkamera liegt meistens sicher verstaut in der Fototasche. Gerade bei Kindern hängt der perfekte Schnappschuss häufig vom optimalen Timing ab.
Moderne Handys schießen besonders schöne Aufnahmen bei Tageslicht. Als praktisch erweist sich auch die Nutzung der Serienbildfunktion. Dadurch, dass mit einem Tastendruck gleich mehrere Fotos entstehen, gewinnt man eine große Auswahlmöglichkeit.
Wer gerne und viele Bilder aufnimmt, der darf über die Investition in einen hochwertigen Fotoapparat nachdenken. Dank der Nutzung verschiedener Blenden und Objektive, werden eindrucksvolle Effekte erzielt. Außerdem begründet der Kauf einer professionellen Kamera oft ein spannendes Hobby. Für den Einstieg empfiehlt sich ein Kurs, der speziell auf die Bedürfnisse Mamas, Papas, Oma und Opas von zugeschnitten ist. Die Schulung kann entweder vor Ort beim Fotografen stattfinden oder als Online-Fotokurs für Eltern absolviert werden.
Ein Tipp lautet, dass für schöne Porträtaufnahmen lichtstarke Objektive notwendig sind. Modelle mit einer Lichtstärke von 1,8 sind perfekt. Ein Vorteil ist, dass es sie schon ab einem günstigen Preis von nur 100 Euro in guter Qualität zu kaufen gibt. Pflicht ist außerdem eine Brennweite von mindestens 50 mm sowie der Standard-Zoom. Für besonders verspielte beziehungsweise romantische Aufnahmen sorgen Brennweiten zwischen 70 und 200 mm. Damit kann der Fotograf auch aus der Entfernung zauberhafte Bilder schießen. Die Modelle fühlen weniger in ihrer Spielnatur beeinträchtigt.
Bevor Bilder für die Weihnachtskarten oder das Fotobuch geschossen werden, ist der perfekte Zeitpunkt dafür zu wählen. Idealerweise fotografiert man als Laie bei Tageslicht. Allerdings sollten greller Sonnenschein und Gegenlicht vermieden werden. Die Mittagszeit eignet sich deshalb meist weniger.
Der Profi für Kinderfotografie Lutz Tinius von kizpix.de rät dazu, bei der Auswahl der Tageszeit unbedingt auf den Biorhythmus der Kleinen zu achten. Gerade jüngere Kinder sind meistens am Vormittag, nach einem leckeren Frühstück und ausreichend Aufwachzeit, in Glanzlaune. Dagegen macht der Experte immer wieder die Erfahrung, dass am Nachmittag die Stimmung eher zurückhaltend ist. Die Kinder sind dann meistens müder und weniger geduldig.
Nicht nur die Auswahl der richtigen Tageszeit spielt beim Erstellen schöner Aufnahmen eine entscheidende Rolle, auch der Standort des Fotografen. Eltern sollten sich beim Knipsen unbedingt auf Augenhöhe des Nachwuchses begeben.
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So wird die Perspektive des Kindes besser eingefangen. Das Gesicht kommt besonders gut zur Geltung. Außerdem kann man störende Elemente besser ausblenden. Selbst, wenn zur Augenhöhe geraten wird, empfiehlt es sich dennoch, mit der Perspektive zu spielen. Manchmal entstehen aus den unmöglichsten Verrenkungen und Positionen die genialsten Bilder. Weder Fotograf noch Modell müssen starr am Platz stehen. Gerade mit Kindern kommt man zu den schönsten Schnappschüssen, wenn man sie in ihrem natürlichen Fluss lässt und ihnen einfach mit der Kamera folgt.
Bevor Töchter und Söhne in Spitzenkleid und Anzug gesteckt werden, ist an das Wohlbefinden des Sprösslings zu denken. Natürlich sehen Kinder in eleganter Kleidung besonders entzückend aus, allerdings muss sich der Nachwuchs auch wohlfühlen und gut bewegen können, damit schöne Bilder entstehen. Dafür eignen sich in der Regel Anziehsachen besser, die alltagstauglich sind.
Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass die uralte Jogginghose und ein schmutziges T-Shirt stets die erste Wahl sind. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Einfarbige, helle Baumwollkleidung eignet sich immer. Ist sie im Retrostil gehalten, erzielt man damit eine besonders schöne Wirkung. Auf große Aufdrucke und Muster ist aus mehreren Gründen zu verzichten. Sie lenken nicht nur vom Kind ab, sondern wirken insgesamt unruhiger und weniger harmonisch. Prangt ein überdimensionaler Markenname auf dem Oberteil, dann lassen sich die Aufnahmen auch nicht mehr auf Stockfotoplattformen veräußern.
Auf Make-up verzichtet man bei Kinderfotos gänzlich. Die Haut der Kleinen ist im Normalfall noch makellos. Wer Teenager auf Bild bannt, der kann Pickelchen und Unreinheiten wahlweise überschminken oder im Anschluss mit einem Bildbearbeitungsprogramm retuschieren.
Die Haare dürfen gekämmt sein oder wild zu Berge stehen. Wer Bilder aus dem echten Leben haben möchte, der sollte seine Kinder lassen, wie sie sind. Ein grinsender Säugling mit Steckdosenfrisur sorgt sicherlich auch in 50 Jahren noch für Entzücken.
Die vermutlich besten Requisiten für Familienaufnahmen sind die Lieblingsspielsachen der Kleinen. So werden der süße Teddybär, die Puppenküche und der erste Spielzeug-Kran gleich zusammen mit dem Nachwuchs verewigt. Der Hintergrund ist ebenfalls wichtig, damit bei einem Foto die Gesamtkomposition stimmt. Werden die Bilder in den eigenen vier Wänden aufgenommen, dann sollte möglichst wenig unaufgeräumter Krimskrams im Hintergrund herumstehen. Draußen eigenen sich besonders gut Grünflächen, Seen oder andere Naturräume als Kulissen.
Wer Lust hat, Bilder für einen speziellen Anlass zu komponieren, der kann mit Accessoires arbeiten. Musikinstrumente, Weihnachtsmützen, Blumen, Kisten, Schachteln, Ostereier, Decken und Tücher – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Zunächst ist es hilfreich, sich über passende Deko-Elemente für das bestimmte Ereignis Gedanken zu machen. Auf Flohmärkten, im Gebrauchtwarenladen oder im Keller von Oma und Opa findet sich häufig die perfekte Ausrüstung. Wenn Laien Bildergeschichten erzählen, dann neigen sie manchmal zum Übertreiben. Ein sorgfältig ausgewähltes Accessoire ist oft hilfreicher als ein buntes Sammelsurium an Dingen. Schließlich ist das Kind der Blickfang auf den Fotos und nicht die Dekoration.
Frisch gebackene Eltern, die Fotos im Stil von Anne Geddes von ihrem Neugeborenen anfertigen wollen, brauchen unter anderem einen Posing-Beanbag. Dieser stützt den Säugling in der Pose. Damit sich das Baby entspannt, ist eine warme, trockne und weiche Umgebung notwendig. Flauschige Badetücher, Wickelunterlagen und Decken formen ein gemütliches Nest. Zu Wow-Effekten führen Schmetterlingsflügel, Blumenkränze und hübsche Kopfbedeckungen.
Oftmals wird versucht möglichst viel vom Sprössling auf Foto zu bannen. Der Nachwuchs soll samt Lieblingsspielzeug in der neuen Gartenlaube abgelichtet werden. Das funktioniert. Mit etwas Übung wirken auch Bilder mit vielen Einzelkomponenten gut. Perfekt wird die Fotosammlung allerdings, wenn auch immer wieder Detailaufnahmen auftauchen.
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Die putzige Patschhand der Einjährigen, die erste honigblonde Haarlocke – viel zu viele Einzelheiten geraten so schnell in Vergessenheit. Damit das nicht passiert, lohnt es sich, mit der Kamera heranzurücken. Dafür reicht meistens schon ein Zoom. Speckige Finger, strahlende Babyaugen und das erste Lächeln werden damit für die Nachwelt festgehalten. Profis verwenden übrigens Makro-Objektive, um auch Filigranes wie Wimpern perfekt einzufangen.
Damit das Kind später ein schönes Portfolio an Erinnerungen besitzt, lohnt sich der Gang zum Fotografen. Es ist immer etwas Besonderes, wenn sich zwischen den Privataufnahmen auch einige Profibilder befinden. Anlässe wie Taufen, Einschulung, Kommunion oder Konfirmation sind beliebte Termine, um Bilder beim Fachmann in Auftrag zu geben.
In den Kindergarten und die Schule kommen normalerweise auch einmal im Jahr Fotografen. Damit die Kleinen auch Schnappschüsse von den ersten Freunden und Klassenkameraden besitzen, sollten die Eltern mindestens ein Bild pro Jahr kaufen. Häufig werden auch Mappen mit Einzel- und Gruppenaufnahmen offeriert. Wer das Budget dafür hat, sollte sich die Chance nicht entgehen lassen. Meistens sind die Bilder vergleichsweise günstig und die Qualität stimmt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um pädagogisch geschulte Fotografen handelt, die viel Erfahrung im Bereich von Kinderaufnahmen mitbringen.
Privates Bildmaterial sollte unbedingt gesichert werden. Die meisten Fotos sind gegenwärtig nur noch in elektronischer Form vorhanden. Elektronische Speicher verfügen lediglich über eine zeitlich begrenzte Lebensdauer. Deshalb ist es gut und wichtig, die Lieblingsfotos auszudrucken. Ansonsten sollten die Schnappschüsse gut gesichert, beispielsweise in einer Cloud und auf einer Festplatte, aufbewahrt werden.
Beim Anfertigen und Veröffentlichen von Fotos ist immer ein respektvoller Umgang notwendig. Dies gilt vor allem dann, wenn Kinder abgelichtet sind. Die Kleinen haben bereits ein Recht an den eigenen Bildern, weshalb Eltern nicht fahrlässig vermeintlich witzige Schnappschüsse veröffentlichen sollten. Erwachsene sollten sich immer in die Lage der Kinder versetzen, wenn Sie Fotos von ihnen aufnehmen und diese anderen Menschen zeigen.
Eine Übersicht aller eigenen Ratgeberbeiträge findest du hier unter Ratgeberartikel .
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Kaum zeigt der Schwangerschaftstest zwei Striche an, würden werdende Eltern am liebsten losziehen und eine Komplettausstattung für das Babyzimmer kaufen. Hierbei gibt es jedoch einiges zu beachten. Nicht alles eignet sich für die Einrichtung eines Babyzimmers für die Kleinsten und manche Dinge sind zwar hübsch, aber schlicht unbrauchbar. Haben Sie keine Lust, nach zwei bis drei Jahren erneut zu renovieren und das Zimmer einzurichten, achten Sie am besten z.B. auf mitwachsende Möbel und gedeckte Farben. So kann Ihr Baby das Zimmer später noch als Kinderzimmer nutzen. Sie möchten doch ein Babyzimmer einrichten und nicht schon ein Jugendzimmer? Hier kommen die ultimativen Tipps!
Foto: OLIVER FURNITURE
In ein Babyzimmer gehören nicht nur Kleiderschrank und Bettchen, sondern auch eine Wickelkommode. Diese sollte stabil sein und eine angenehme Höhe für die Eltern haben, so dass diesen beim Wickeln nicht der Rücken schmerzt. Eine abwaschbare Wickelauflage ist Standard, genau wie der seitliche Fallschutz. Dieser verhindert, dass das Baby vom Wickeltisch stürzt. Dennoch sollten Eltern ihren Liebling selbstverständlich niemals unbeaufsichtigt dort liegen lassen.Es gibt Wickeltische und Wickelkommoden*. Der Unterschied besteht darin, dass in der Wickelkommode noch zusätzlich Raum für Windeln, Cremes und andere Pflegeprodukte ist. Welches Möbelstück für Sie in Frage kommt, hängt von Ihren Bedürfnissen und auch vom vorhandenen Platz ab.Über dem Wickeltisch können Sie einen Heizstrahler befestigen. Dieser stellt auch in der kalten Jahreszeit sicher, dass Ihr Liebling beim Wickeln nicht friert.Der Kleiderschrank muss nicht besonders groß ausfallen, denn viel Kleidung benötigt ein Baby in der Regel nicht. Entscheiden Sie sich doch für einen Schrank mit viel Platz, können Sie bereits einen wählen, der auch für ältere Kinder geeignet ist.Das Bettchen sollte über ein seitliches Gitter verfügen, damit das Baby nicht herausfällt, sobald es sich drehen kann. Solche Entwicklungssprünge kommen oft überraschend, so dass das Gitter auch bei sehr jungen Babys bereits angebracht sein sollte.Ein Stubenwagen mit Vorhängen und hohen Wänden ist übrigens nicht zu empfehlen, denn dieser ist nicht ausreichend belüftet – dazu erfahren Sie später mehr.Kleine Kommoden mit Schubladen sind eine hervorragende Idee, wenn Sie ein Babyzimmer einrichten möchten. Beschriften Sie die Schubladen, damit Sie Spielzeug schnell und einfach wieder einsortieren können. Soll Ihr Schatz später dabei helfen, können Sie alternativ kleine Bildchen seines Spielzeugs auf die Schubladen kleben, damit er auch weiß, wo Bausteine, Puzzleteile oder Püppchen hin müssen.
Foto: LIVING4MEDIA – HOLLY MARDER
Wählen Sie für das Babyzimmer am besten helle und zugleich warme Farbtöne. Die Farben sollten Geborgenheit vermitteln und Ihrem Kind das Gefühl geben, sich fallenlassen und wohlfühlen zu können. Kleine Farbakzente oder auch Bordüren lockern das Gesamtbild optisch auf. Wandtattoos sind stets ein Eyecatcher. Es gibt sie praktisch in unendlich vielen Variationen. Sie lassen sich auf glatte Wände einfach aufkleben und genauso leicht wieder lösen, wenn Ihr Baby größer wird und ihm das Tattoo nicht mehr gefällt.Gerade sehr kleine Babys liegen viel auf dem Rücken, so dass ihr Blickfeld vor allem die Decke umfasst. Diese können Sie als Hingucker gestalten, indem Sie Leuchtsticker darauf kleben oder sie mit bunten Farbtupfern verzieren. Der Boden sollte zweckmäßig und einfach zu reinigen sein. Hier eignen sich sowohl Laminat als auch Parkett. Allerdings lohnt sich die Verlegung von teurem Parkettboden für ein Kinderzimmer nicht – so manches Kleinkind hat schon einen kompletten Parkettboden ruiniert, weil es in einem Wutanfall seine Spielzeuge durch die Gegend geworfen hat. Greifen Sie lieber auf mittelpreisige Alternativen zurück.
Inspiration für gute Farben und Ideen im Babyzimmer findest du z.B. bei Schöner Wohnen.
Bei allen Anschaffungen müssen Sie beachten, dass Ihr Baby wächst – und zwar wahrscheinlich schneller als Ihnen lieb ist. Bald wird der kleine Schatz nicht mehr auf dem Rücken liegen, sondern robben, dann krabbeln und bald auch laufen und klettern. Sowohl die Möbel als auch sämtliche anderen Gegenstände sollten dann kindersicher sein.
In den ersten beiden Lebensjahren kennen Kinder keine bewusste Angst vor der Dunkelheit. Viele Babys schlafen entspannter, wenn der Raum wirklich dunkel ist und keine Lichtstrahlen sie stören. Daher sind entweder Rollläden oder Verdunkelungsrollos immer eine gute Idee.
Fotoquelle. fantasyroom.de
Einen liebevoll gestalteten Onlineshop zu Babyartikeln findest du bei fantasyroom.
Eltern möchten beim ersten Nestbauen alles richtig machen und begehen oft typische Fehler, die nicht zum Wohlergehen der Baby oder der Eltern beitragen. Hier einige typische Einrichtungsfehler:
Alle typischen Fehler haben wir in einen extra Artikel typische Einrichtungsfehler im Babyzimmer näher beschrieben.
Babys brauchen eher wenig Spielzeug. Für sie sind alle Gegenstände spannend, die den Alltag der Eltern nachzeichnen. Das können auch Küchenutensilien sein. Ein Must Have ist allerdings ein schönes Mobile, entweder über dem Wickeltisch oder dem Babybettchen – oder gleich beides. Ganz besonders faszinierend sind natürlich solche, die das Baby selbst in Bewegung setzen kann. Achten Sie auf einfache Formen und bunte Farben, denn der Sehsinn von Kindern muss sich erst noch entwickeln.
Ein Babyzimmer einzurichten ist gar nicht so leicht wie es im ersten Moment scheint. Es gibt viel zu bedenken und nicht alle Einrichtungsgegenstände sind dafür geeignet. Zum Glück haben Sie ja noch mehrere Monate Zeit. Einen ultimativen Tipp gibt es übrigens: Hauptsache mit viel Liebe eingerichtet!
Eine Übersicht aller eigenen Ratgeberbeiträge findest du hier unter Ratgeberartikel .
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